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Gemäß der allgemeinen Wörterbuch-Definition versteht man unter einem Trauma
„eine starke psychische Erschütterung, die [im Unterbewusstsein] noch lange wirksam ist“ (Psychologie)
sowie eine
„durch Gewalteinwirkung entstandene Verletzung des Organismus“ (Medizin).
Der Begriff „Trauma“ entstammt dem Griechischen und bedeutet allgemein „Verletzung/Wunde“, ohne dabei exakte Ursachen näher zu spezifizieren (Wikipedia). Zusammenfassend und allgemein ist ein Trauma als Resultat einer Gewalteinwirkung auf den Körper eines Lebewesens zu verstehen – physischer und/oder psychischer Natur, Letzteres soweit es eine seelische Verletzung benennt.
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„eine starke psychische Erschütterung, die [im Unterbewusstsein] noch lange wirksam ist“ (Psychologie)
sowie eine
„durch Gewalteinwirkung entstandene Verletzung des Organismus“ (Medizin).
Der Begriff „Trauma“ entstammt dem Griechischen und bedeutet allgemein „Verletzung/Wunde“, ohne dabei exakte Ursachen näher zu spezifizieren (Wikipedia). Zusammenfassend und allgemein ist ein Trauma als Resultat einer Gewalteinwirkung auf den Körper eines Lebewesens zu verstehen – physischer und/oder psychischer Natur, Letzteres soweit es eine seelische Verletzung benennt.
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Plötzliche physische Gewalteinwirkungen (Bsp. Schleudertrauma bei einem Autounfall) werden im Gewebe, den Knochen und Gelenken des betroffenen Areals gleichsam als „Information“ abgespeichert. Dasselbe geschieht bei einem psychischen Trauma im Gehirn. Gerade im Nachgang einer mentalen schockhaften Erfahrung passiert es nicht selten, dass der Organismus aus Selbstschutz oder – schlimmstenfalls – im „Überlebensmodus“ das Erlebte erst einmal „wegpackt“. So wird das traumatische Ereignis samt aller Details in bestimmten Gerhirnarealen „verstaut“.
Evolutiv hat dieses „traumatische Speichern“ von Informationen im Organismus durchaus eine sinnvolle Bedeutung; so ist in Notfällen und bedrohlichen Situationen reflexartiges Handeln ohne reflektierte Verarbeitung im Gehirn zwingend notwendig, da dessen Funktion überlebenswichtige schnelle Reaktionen unter bestimmten Voraussetzungen nachteilig verlangsamt. Ein traumatisches Ereignis überfordert die Stressverarbeitungskapazität; Funktionen der Großhirnrinde wie das Gedächtnis, das Speichern und Erinnern von Wissen und Erlebnissen, sind unter Einfluss von Stresshormonen stark eingeschränkt.
Nachvollziehbar wäre es für frühe Menschen lebensbedrohlich geworden, hätten sie sich bei einem nähernden Säbelzahntiger erst lange fragen müssen, ob eine Flucht Sinn macht. Natürlich kommt diesem sinnvollen Mechanismus auch heute noch eine hohe Bedeutung zu. Findet jedoch eine natürliche nachträgliche Verarbeitung traumatischer Erfahrungen aus unterschiedlichen Gründen nicht statt, kommt es zu einer traumatischen Blockade. Deren Auswirkungen auf den Organismus können mitunter zum Albtraum werden. Durch einzelne oder verkettete äußere Trigger wie einem spezifischen Geruch oder ein mit dem Ereignis verknüpftes Geräusch werden die abgespeicherten Informationen ganz oder teilweise reaktiviert und gelangen, oft bruchstückhaft und verwirrend, zurück ins Bewusstsein. Man durchlebt das zugrunde liegende Ereignis in sogenannten „Flashbacks“ erneut. Wie andere körperliche Verletzungen auch, bedürfen solche traumatische Blockaden einer Bearbeitung.
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Plötzliche physische Gewalteinwirkungen (Bsp. Schleudertrauma bei einem Autounfall) werden im Gewebe, den Knochen und Gelenken des betroffenen Areals gleichsam als „Information“ abgespeichert. Dasselbe geschieht bei einem psychischen Trauma im Gehirn. Gerade im Nachgang einer mentalen schockhaften Erfahrung passiert es nicht selten, dass der Organismus aus Selbstschutz oder – schlimmstenfalls – im „Überlebensmodus“ das Erlebte erst einmal „wegpackt“. So wird das traumatische Ereignis samt aller Details in bestimmten Gerhirnarealen „verstaut“.
Evolutiv hat dieses „traumatische Speichern“ von Informationen im Organismus durchaus eine sinnvolle Bedeutung; so ist in Notfällen und bedrohlichen Situationen reflexartiges Handeln ohne reflektierte Verarbeitung im Gehirn zwingend notwendig, da dessen Funktion überlebenswichtige schnelle Reaktionen unter bestimmten Voraussetzungen nachteilig verlangsamt. Ein traumatisches Ereignis überfordert die Stressverarbeitungskapazität; Funktionen der Großhirnrinde wie das Gedächtnis, das Speichern und Erinnern von Wissen und Erlebnissen, sind unter Einfluss von Stresshormonen stark eingeschränkt.
Nachvollziehbar wäre es für frühe Menschen lebensbedrohlich geworden, hätten sie sich bei einem nähernden Säbelzahntiger erst lange fragen müssen, ob eine Flucht Sinn macht. Natürlich kommt diesem sinnvollen Mechanismus auch heute noch eine hohe Bedeutung zu. Findet jedoch eine natürliche nachträgliche Verarbeitung traumatischer Erfahrungen aus unterschiedlichen Gründen nicht statt, kommt es zu einer traumatischen Blockade. Deren Auswirkungen auf den Organismus können mitunter zum Albtraum werden. Durch einzelne oder verkettete äußere Trigger wie einem spezifischen Geruch oder ein mit dem Ereignis verknüpftes Geräusch werden die abgespeicherten Informationen ganz oder teilweise reaktiviert und gelangen, oft bruchstückhaft und verwirrend, zurück ins Bewusstsein. Man durchlebt das zugrunde liegende Ereignis in sogenannten „Flashbacks“ erneut. Wie andere körperliche Verletzungen auch, bedürfen solche traumatische Blockaden einer Bearbeitung.
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Versuchen wir, uns das geschilderte Prinzip mit dem Bild eines Schubladensystem zu verdeutlichen, werden wir schnell begreifen, dass wir uns erlebter Traumata oft nicht bewusst sind. So kann schon ein Fötus im Bauch der Mutter traumatisiert werden, wenn die Mutter in für sie ungünstigen Situationen Stresshormone an das ungeborene Kind überträgt (Schublade 1). Erleben Mutter und Kind dann eine schwierige Geburt (Schublade 2), das Kind mit drei Jahren vielleicht durch die Trennung der Eltern (Schublade 3) auch noch den frühkindlichen „Verlust“ eines Elternteils (Schublade 4), häufen sich schnell einige Ereignisse, die als unverarbeitete Informationen unter- oder unbewusst abgespeichert werden.
Unbestritten ist, dass eine Person ein Trauma in Abhängigkeit ihrer physischen (körperliche Erholung nach der Gewalteinwirkung bei einem Unfall) und psychischen Konstitution (stabiles Umfeld, behütetes Elternhaus, liebevolle Eltern-Kind-Bindung) besser oder schlechter „wegsteckt“. Der erwähnte Schubladen-Mechanismus mit seinen als Blockaden unterbewusst verpackten Erlebnissen ermöglicht zunächst einmal ein relativ belastungsfreies Leben. Dennoch „arbeiten“ die damit verbundenen Informationen hintergründig – vor allem je stärker sie sich, Ereignis für Ereignis, im zeitlichen Verlauf anhäufen – ähnlich einem langsam voll- und dann überlaufenden Fass.
Nicht selten manifestieren sich Traumata dann in objektiv betrachtet negativen Grundeinstellungen wie gesteigertem Misstrauen, Eifersucht oder Verlustangst, ebenso in unangebracht überzogenen emotionalen Reaktionen in bestimmten Situationen: Wut, Enttäuschung, im schlimmsten Fall Panikattacken, Zusammenbrüchen wie Depressionen oder körperlichen Leiden/Krankheiten (Psychosomatik). Hier zeigt sich denn auch die starke physisch-mentale Ganzheit des menschlichen Körpers, die Einheit von Körper und Geist. Ein freiheitliches, entfaltetes, glückliches (Er)Leben ist mehr oder weniger umfänglich blockiert.
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Versuchen wir, uns das geschilderte Prinzip mit dem Bild eines Schubladensystem zu verdeutlichen, werden wir schnell begreifen, dass wir uns erlebter Traumata oft nicht bewusst sind. So kann schon ein Fötus im Bauch der Mutter traumatisiert werden, wenn die Mutter in für sie ungünstigen Situationen Stresshormone an das ungeborene Kind überträgt (Schublade 1). Erleben Mutter und Kind dann eine schwierige Geburt (Schublade 2), das Kind mit drei Jahren vielleicht durch die Trennung der Eltern (Schublade 3) auch noch den frühkindlichen „Verlust“ eines Elternteils (Schublade 4), häufen sich schnell einige Ereignisse, die als unverarbeitete Informationen unter- oder unbewusst abgespeichert werden.
Unbestritten ist, dass eine Person ein Trauma in Abhängigkeit ihrer physischen (körperliche Erholung nach der Gewalteinwirkung bei einem Unfall) und psychischen Konstitution (stabiles Umfeld, behütetes Elternhaus, liebevolle Eltern-Kind-Bindung) besser oder schlechter „wegsteckt“. Der erwähnte Schubladen-Mechanismus mit seinen als Blockaden unterbewusst verpackten Erlebnissen ermöglicht zunächst einmal ein relativ belastungsfreies Leben. Dennoch „arbeiten“ die damit verbundenen Informationen hintergründig – vor allem je stärker sie sich, Ereignis für Ereignis, im zeitlichen Verlauf anhäufen – ähnlich einem langsam voll- und dann überlaufenden Fass.
Nicht selten manifestieren sich Traumata dann in objektiv betrachtet negativen Grundeinstellungen wie gesteigertem Misstrauen, Eifersucht oder Verlustangst, ebenso in unangebracht überzogenen emotionalen Reaktionen in bestimmten Situationen: Wut, Enttäuschung, im schlimmsten Fall Panikattacken, Zusammenbrüchen wie Depressionen oder körperlichen Leiden/Krankheiten (Psychosomatik). Hier zeigt sich denn auch die starke physisch-mentale Ganzheit des menschlichen Körpers, die Einheit von Körper und Geist. Ein freiheitliches, entfaltetes, glückliches (Er)Leben ist mehr oder weniger umfänglich blockiert.
Traumata Bild & Text 4/4_529 |
Mit entsprechender Hilfestellung wie einem gezielten physiologischen Trigger von außen ist unser Organismus durchaus in der Lage, traumatische Blockaden selbst aufzulösen. Beginnen Sie mit mir Ihre erlebnisreiche Reise ins Ich, lassen Sie mich Blockaden erkennen und lokalisieren, lernen Sie Ihr Inneres Kind und Achtsamkeit mit sich selbst kennen. Dabei arbeiten wir vergangene traumatische Ereignisse - physische oder mentale - Schicht für Schicht ab, wie bei einer Zwiebel. Schritt für Schritt werden Sie so verstehen lernen, warum Sie unter bestimmten Bedingungen in einer ganz bestimmten Art und Weise reagieren.
Lassen Sie Ihre Traumata und die damit ausgelösten körperlichen und/oder seelischen Blockaden und Verletzungen hinter sich. Je intensiver Sie an sich arbeiten, desto freier, gelassener und ruhiger werden Sie sein. Sicherlich sind viele Möglichkeiten der physischen oder psychischen Trauma-Bewältigung gegeben. Entscheidend ist, dass Sie die für sich passende Methode und eine vertrauensvolle Begleitperson auswählen.
Ich lege Ihnen hier meinen sanften Ansatz der körperorientierten craniosacralen Arbeit zur Trauma-Lösung nahe; das Konzept der CRANIO BODY BALANCE ist als äußere Anregung des Körpers zur Selbstregulation und Wiederherstellung des eigenen Gleichgewichts zu verstehen. Mehr dazu erfahren Sie HIER.
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Traumata Text 4/4 resp_555 |
Mit entsprechender Hilfestellung wie einem gezielten physiologischen Trigger von außen ist unser Organismus durchaus in der Lage, traumatische Blockaden selbst aufzulösen. Beginnen Sie mit mir Ihre erlebnisreiche Reise ins Ich, lassen Sie mich Blockaden erkennen und lokalisieren, lernen Sie Ihr Inneres Kind und Achtsamkeit mit sich selbst kennen. Dabei arbeiten wir vergangene traumatische Ereignisse - physische oder mentale - Schicht für Schicht ab, wie bei einer Zwiebel. Schritt für Schritt werden Sie so verstehen lernen, warum Sie unter bestimmten Bedingungen in einer ganz bestimmten Art und Weise reagieren.
Lassen Sie Ihre Traumata und die damit ausgelösten körperlichen und/oder seelischen Blockaden und Verletzungen hinter sich. Je intensiver Sie an sich arbeiten, desto freier, gelassener und ruhiger werden Sie sein. Sicherlich sind viele Möglichkeiten der physischen oder psychischen Trauma-Bewältigung gegeben. Entscheidend ist, dass Sie die für sich passende Methode und eine vertrauensvolle Begleitperson auswählen.
Ich lege Ihnen hier meinen sanften Ansatz der körperorientierten craniosacralen Arbeit zur Trauma-Lösung nahe; das Konzept der CRANIO BODY BALANCE ist als äußere Anregung des Körpers zur Selbstregulation und Wiederherstellung des eigenen Gleichgewichts zu verstehen. Mehr dazu erfahren Sie HIER.
Hinweis-Text |
BITTE BEACHTEN SIE:
Mein naturheilkundliches Dienstleistungsangebot ersetzt keinesfalls den Besuch beim Arzt, Facharzt und/oder Heilpraktiker. Ich erteile keine medizinische Beratung, erstelle keine medizinischen Diagnosen und gebe explizit kein Heilversprechen. Vielmehr sind die meinerseits angebotenen Anwendungen als eine beratende Tätigkeit mit ergänzend unterstützenden Lösungsansätzen im Anschluss an eine oder begleitend zu einer medizinischen Therapie zu verstehen.
Selbstverständlich unterliegen alle mir gegenüber im Vertrauen geäußerten Informationen und Gesprächsinhalte seitens meiner Klienten einer strengen Schweigepflicht.